Der ausgewählte Rundwanderweg „Gräfin Bernadotte“ führte über den Naubrunnen zum Rosendorf Schmitshausen. Nach kurzer Stärkung wurde der Rückweg über den Ochsenberg in das Wallhalbtal angetreten. Die unterwegs im „Ameisenland“ vorgefundenen Ameisenhügel erschienen uns sehr seltsam, da sie viele größere Löcher aufwiesen. Die Erklärung hierzu gab uns eine Infotafel; der Specht suchte hier nach Larven für seine Nahrung.

Am Abend trafen wir uns wieder zum gemütlichen Beisammensein. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die Stimmung untereinander bestens und so wurde dabei manch erlebte Anekdote preisgekrönt wieder belebt. Die „Neuankömmlinge“ waren erstaunt und lauschten mit Begeisterung den lebendig gewordenen Erlebnissen. So konnte von einer Nachenfahrt auf dem Altrhein, einer Kanufahrt auf dem Glan, einem Swin Golftunier auf dem Geyersberger Hof in Hochspeyer und einer Essigverkostung im Doktorenhof in Venningen erzählt werden.      
         
Die Ziele der früheren Wanderwochenenden, in die Eifel, ins Hohe Venn, in die luxemburgische Schweiz, den Odenwald und einige mehr, wurden ebenfalls aufmerksam aufgenommen. Einstimmig wurde festgestellt: mit den NaturFreunden ist viel Neues und Interessantes zu erleben.

Am Sonntag führte die Wanderung über Herschberg in das Odenbachtal. Der dort befindliche Wasserschaupfad brachte uns zum sogenannten „Kessel“ mit dem  Wasserfall. Auf dem Weg zur Weihermühle erfuhren wir sehr viel über den geologischen Aufbau der Sickingerhöhe. Über die Aspenhöhe erreichten wir wieder unseren Ausgangsort die Kneispermühle.

Diese landschaftlich ansprechenden Täler, die bizarren Felsen sowie die mit Moos überzogenen Flächen und vielen Todhölzer laden mit Sicherheit, die NaturFreunde, zu weiteren Wanderungen ein.

 

Berg Frei

Jutta Baumann